Schlosspark zu Putbus – Schlosspark aus dem 18. Jh. & Orangerie

Schlosspark zu Putbus

Der Putbuser Schlosspark wurde um 1725 als Landschaftspark im französischen Stil angelegt. Auf dem rund 75 Hektar großen Areal wurde seit 1815 ein weitläufiges Gehege mit Dam- und Rotwild errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Park zu einem englischen Schlossgarten umgebaut. Sichtstege zum Greifswalder Bodden wurden gebaut, der Schwanenteich vergrößert und eine künstliche Insel hinzugefügt, die über eine Brücke erreichbar ist.


Der Schlosspark


In dem weitläufigen Park wurden viele fremde Bäume gepflanzt, darunter über 60 verschiedene Baumarten, die zuvor in der Orangerie an die lokalen klimatischen Bedingungen angepasst wurden. Der Park ist seitdem als Landschaftsdenkmal klassifiziert. Der Zugang zum Park und zum Wildreservat ist kostenlos. Direkt neben dem Park befindet sich auch ein kleines Puppen- und Spielzeugmuseum.


Wo ist das Schloss für den Schlosspark?


In Putbus gibt es keine Schleuse mehr. Es wurde in den 1960er Jahren abgerissen. Geblieben ist ein weitläufiger Park mitten im Dorf, der Schlosspark. Das 75 Hektar große hügelige Anwesen mit seinen hundertjährigen Bäumen, großen Naturwiesen und historischen Gebäuden lädt zum Flanieren und Entspannen ein. Im Frühjahr die Triebe des Bärlauchs, im Herbst leuchten die Blätter der Bäume in vielen Farben.

Von dem ehemals im Zentrum des Parks am Schwanensee gelegenen Schloss ist nur noch die Seeterrasse vorhanden. In der Nähe des Wassers sind jedoch andere historische Gebäude erhalten geblieben. Das alte Karussell, der Marstall, wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt, ein Puppenmuseum ist in das alte Affenhaus eingezogen und die klassizistische Schlosskirche dient weiterhin als Kultstätte. Wechselausstellungen werden in der Orangerie im nördlichen Teil des Parks präsentiert.


Geschichte des Schlossparks


Der Park wurde ursprünglich um 1725 in einen Barockgarten umgewandelt. Um 1820 ließ ihn Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus zu einem zeitgenössischen englischen Landschaftspark umbauen. Seine Grundform ist bis heute erhalten geblieben. Sichtkorridore zwischen mächtigen Bäumen geben den Blick auf den Greifswalder Bodden frei, Schwanensee ist eine weitere Attraktion.

Die Besonderheit des Schlossparks ist jedoch seine Pflanzenvielfalt. Der Prinz pflanzte mehr als 60 verschiedene Baumarten aus verschiedenen Regionen der Welt: Platanen, Eichen, Buchen, Mammutbäume, Spanische Tannen, Kastanien und viele andere. Pflanzenliebhaber werden immer andere, manchmal seltene Exemplare finden.

Ein Besuch im Tierreservat ist nicht nur für Familien mit Kindern interessant (Eintritt frei). Seit mehr als 200 Jahren leben dort Rot- und Damwild auf einem Naturplatz.


Der Schlosspark zu Putbus auf der Karte


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