Kapelle Bessin
Die kleine achteckige Backsteinkapelle wurde 1482 vom damaligen Bürgermeister Matthias Darne gestiftet. Im Atelier von Michael Müller in Stralsund wurde 1742 der Kanzelaltar errichtet, dessen Kanzelkorb ein Relief mit Christus als „Retter der Welt“ darstellt. Abgesehen von der Spannweite des Glockenturms aus dem 17. Jahrhundert ist das Äußere der Kapelle noch dieselbe wie bei ihrer Erbauung. Die Gemeinde Rambin verwaltet die Kapelle, die für kirchliche und kulturelle Zwecke genutzt wird.
Besonderheit der Kapelle
1482 wurde die kleine Kapelle „Zum Heiligen Kreuz“ errichtet. Die Glockenturmbucht wurde im 17. Jahrhundert angebaut. Die älteste Ausrüstung ist eine fünfte in Kalkstein aus dem 14. Jahrhundert. Von 1667 bis 1674 bestand die Kanzel aus Eichen- und Kiefernholz. In der Mitte der Holzdecke befindet sich ein Engel aus dem 17. Jahrhundert.
Lage und Anfahrt zur Kapelle Bessin
Zuständigkeit
Sie ruht auf einem Sockel aus Silico-Kalkstein und ist mit einem Dach aus „Mönch-Nonnen-Ziegeln“ gedeckt, von den Grundmauern durch eine „deutsche Kapelle“ getrennt. Äußerlich sieht die Kapelle noch so aus, wie sie gebaut wurde. Im Inneren der Kapelle befinden sich ein barocker Kanzelaltar von 1742/43, ein Gestühl aus dem 18. Jahrhundert und ein Weihwasserbecken aus dem Mittelalter. Die Freunde der „Kapelle zum Heiligen Kreuz“ e.V. verpflichtet, die Kapelle zu erhalten.
Für die äußere Hülle ist die Gemeinde Rambin zuständig, der Trägerverein organisiert und finanziert die Erhaltung und Restaurierung der Innenausstattung inklusive der Möbel. Der Verein organisiert regelmäßig kulturelle Veranstaltungen in der kleinen Kapelle. Das Erntedankfest ist einer der Höhepunkte des Jahres, zu dem viele Bürger von Rügan und Stralsund nach Bessin kommen.